Ähnliche Stoffe
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Moxonidin, α-Methyldopa
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Wirkung
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• stimuliert α2-Rezeptoren im ZNS
• es kommt zu einer verminderten Freisetzung von Noradrenalin aus den Synapsen
• in der Folge sinkt der Sympathikus-Tonus und dadurch auch Blutdruck und Herzfrequenz
• ausserdem bestehen schmerzlindernde und sedierende Eigenschaften Reduktion der Nachlast → Senkung des arteriellen Blutdruckes
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Besonderheiten
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hat auch angstlösende Eigenschaften (über präsynaptische a2-R reduzierte NA Freisetzung in Amygdala [rarr] reduzierte Angst)
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Pharmakodynamik
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Aktiviert
[ul][li]α2-Rezeptor im ZNS → Verringerung des Symptathikotonus → Reduktion des peripheren Widerstands, renalen Gefässwiderstandes, Herzfrequenz
[li] Imidazolin-Rezeptoren → systemischer Widerstand nimmt ab (Mechanismus noch nicht völlig erklärt)
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Bild_struktur
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Clonidin.pngClonidin.png >
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Bioverfugbarkeit
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55-87%
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Ppb
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30-40%
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Verteilungsvolume
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2-3L/kg
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Hwz
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6-23h
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Aktivemetaboliten
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nein
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Metabolicroute
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hepatisch
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Eliminationroute
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renal
fäkal
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Absorptionsummary
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k.A.
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Distributionsummary
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Bluthirnschranke wie auch Plazentabarriere werden überwunden
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Metabolismsummary
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k.A.
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Eliminationsummary
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Zu 60% unverändert eliminiert
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Wichtigseltennw
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Ausgeprägte Bradykardie
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Indikation(en)
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• Hypertonie
• (Linderung von Entzugssymptomen bei Alkohol- und Opiatentzug) Hypertonie
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Nebenwirkungen
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• Mundtrockenheit, Obstipation (anticholinerge Symptome!)
• Schläfrigkeit, Müdigkeit
• orthostatische Hypotonie, Palpitationen, Tachykardie[ul][li]Sedierung, Schwindel
[li] orthostatische Hypotonie
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Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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