Wirkung
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Acamprosat wirkt agonistisch auf den GABA-Rezeptor (und antagonistisch auf den NMDA-Rezeptor), der auch durch Ethanol stimuliert wird. Reduziert das Verlangen nach Alkohol
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Besonderheiten
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Therapeutischer Wert unklar, da Rückfälligkeit in klinischen Studien nur geringfügig vermindert wurde.
"Untersuchungen am Tier haben gezeigt, dass Acamprosat in hohen Dosen [...] eine Wirkung auf die Alkoholabhängigkeit ausübt, da es [i]den freiwilligen Alkoholkonsum bei alkoholabhängigen Ratten vermindert[/i]."
(zumindest tierethisch interessanter Auszug aus dem Eintrag zu Campral® im Arzneimittelkompendium der Schweiz) k.A.
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Pharmakodynamik
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Nicht vollständig erklärt. Acamprosat ist als Modulator des NMDA-Rezeptors beschrieben. Es bindet den NMDA-Rezeptor und scheint das Gleichgewicht zwischecn GABA und NMDA herzustellen.
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Bild_struktur
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Acamprosat.pngAcamprosat.png >
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Layout
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oldnew
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Bioverfugbarkeit
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11%
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Ppb
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kaum
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Verteilungsvolume
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1L/kg
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Hwz
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13-33h
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Aktivemetaboliten
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k.A.
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Metabolicroute
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k.A.
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Eliminationroute
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renal
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Absorptionsummary
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k.A.
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Distributionsummary
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k.A.
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Metabolismsummary
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kaum metabolisiert
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Eliminationsummary
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k.A.
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Wichtigseltennw
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k.A.
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Indikation(en)
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• Alkoholabhängigkeit Unterstützung der Abstinenz bei Alkoholikern
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Kontraindikation
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Niereninsuffizienz
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Nebenwirkungen
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Magen-Darm-Beschwerdenk.A.
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Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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