Wirkung
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Wirkungen im Detail:
[list][*]Wachstum des Endometriums
[*]Veränderung des Zervixschleims
[*]Entwicklung der Milchgänge in den Mammae
[*]reversible Hemmung der Gonadotropin-Sekretion in der Hypophyse (Kontrazeptiva!)
[*]positive Wirkung auf Knochendichte
[*]plus weitere...[/list] [ul][li] Hemmung der Ovulation (Kombinationspräparate)
[li]Linderung einer Östrogen-Entzugssymptomatik
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Besonderheiten
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Zur Reduktion des Endometriumkarzinomrisikos sollte Estradiol immer mit einem Gestagen kombiniert werden.
In Studien konnte gezeigt werden, dass, unabhängig von familiärer Vorbelastung oder Gestagen-Co-Therapie, bei chronischer Estradiolzufuhr das Mammakarzinomrisiko leicht ansteigt.
Für die aktuellen Indikationsempfehlungen der postmenopausalen Hormonersatztherapie (HRT), konsultiere bitte die gynäkologischen Vorlesungen/Lehrbücher. Zur Reduktion des Endometriumproliferation sollte orales Estradiol immer mit einem Gestagen kombiniert werden. |
Pharmakodynamik
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[list][*]körpereigenes Steroid-Hormon
[*]Die Abbauprodukte Estriol und Estron besitzen dasselbe Wirkspektrum, aber eine schwächere Wirkung[/list]
In den Ovarien produziertes, wirksamstes weibliches Geschlechtshormon. Bestimmt die typische weibliche Geschlechtsentwicklung, sowie das psychische Verhalten. [li] [ul][li] In den Ovarien produziertes, wirksamstes weibliches Geschlechtshormon. Pharmaka sind synthetische Äquivalente.
[li] Entwicklung der weiblichen Geschlechtsorgane
[li] Wachstum des Endometriums
[li] Veränderung des Zervixschleims
[li] Entwicklung der Milchgänge in den Mammae
[li] reversible Hemmung der Gonadotropin-Sekretion in der Hypophyse
[li] positive Wirkung auf Knochendichte
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Bild_struktur
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estradiol.pngestradiol.png >
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Bioverfugbarkeit
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3%
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Ppb
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98%
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Verteilungsvolume
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k.A.
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Hwz
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1-12h
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Aktivemetaboliten
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ja
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Metabolicroute
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Darm
hepatisch
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Eliminationroute
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renal
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Absorptionsummary
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k.A.
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Distributionsummary
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k.A.
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Metabolismsummary
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[list][*]wird physiologischerweise in den Ovarien produziert und schnell (v.A. in der Leber) inaktiviert
[*]künstliche Derivate wirken länger (HWZ: 2-4h) und sind oral oder lokal applizierbar[/list]
Die Abbauprodukte Estriol und Estron besitzen dasselbe Wirkspektrum, aber eine schwächere Wirkung[ul][li] Die Abbauprodukte Estriol und Estron besitzen dasselbe Wirkspektrum, aber eine schwächere Wirkung
[li]HWZ variiert mit galenischen Form
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Eliminationsummary
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k.A.
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Wichtigseltennw
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[ul][li] Venöse oder arterielle Thromboembolien
[li]Postmenopausal: Erhöhtes Risiko für Mamma- und Ovarialkarzinom, reduziertes Risiko für Endometriumkarzinom (bei Kombination mit Gestagen)
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Handelsnamen
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diverseDiverse Mono- und Kombipräparate
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Indikation(en)
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[list][*]orale Kontrazeption
[*]ovarielle Insuffizienz
[*]postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT, vgl. [i]Besonderheiten[/i])[/list] [ul][li] orale Kontrazeption (Komibationen mit Gestagen)
[li]postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT)
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Kontraindikation
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[list][*]Mamma- oder Endometriumkarzinom
[*]erhöhtes Thrombose- und Herzinfarktrisiko[/list] [ul][li] östrogenabhängige Tumoren (Brust- und Zervixkarzinom)
[li] Abnorme Leberfunktionsparameter
[li] Patientinnen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko oder thromboembolischem Risiko
[li] Endometriumhyperplasie
[li] Lebertumore |
Nebenwirkungen
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[list][*]Ödembildung
[*]veränderte Stimmungslagen
[*]Unwohlsein
[*]Mamma- oder Endometriumkarzinom-, Thrombose- und Herzinfarktrisiko erhöht (bei längerer Anwendung)[/list][ul][li] v.a. bei systemischen Präparaten:
[li] Gewichtsveränderungen
[li] Migräne
[li] Ödem
[li] vaginale Blutungen
[li] Brustschmerzen
[li] Depressionen |
Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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