Ähnliche Stoffe
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Estradiol, Levonorgestrel, MifepristonLevonorgestrel, Norethisteron, Nomegestrol
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Wirkung
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(Teil)Regulation des menstruellen Zyklus |
Besonderheiten
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k.A.
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Pharmakodynamik
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[list][*]Steroidhormon[/list]
[list][*]wird in der [i]Nebennierenrinde[/i] und im [i]Hoden[/i] physiologischerweise produziert
[*]wird vom [i]Corpus luteum[/i] physiologischerweise zyklusabhängig gebildet
[*]wird während einer Schwangerschaft zunehmend auch von der Plazenta gebildet[/list]
[u]Wirkungen:[/u]
[list][*]hemmt LH-Ausschüttung und führt dadurch zur Ovulation
[*]leitet die Sekretionsphase am Endometrium ein [rArr] für die Einbettung des Keimlings notwendig
[*]Abfall des Progesteronspiegels führt zur Schleimhautabstossung [rArr] Menstruationsblutung
[*]erhöht die Viskosität des Zervixschleims, was kontrazetpiv wirkt
[*]wirkt [i]schwangerschaftserhaltend[/i]
[*]fördert die Ausbildung der Alveolen in der Brustdrüse
[*]erhöht [b]weder[/b] das Thromboserisiko, [b]noch[/b] die Fettaufnahme, [b]noch[/b] die Leberwerte [/list] [ul][li] Physiologisch in der Nebennierenrinde produziert, sowie vom Corpus luteum zyklusabhängig, und während einer Schwangerschaft zunehmend von der Plazenta gebildet
[li] leitet die Sekretionsphase am Endometrium ein
[li] Abfall des Progesteronspiegels führt zur Schleimhautabstossung → Menstruationsblutung
[li] erhöht die Viskosität des Zervixschleims, was kontrazeptiv wirkt
[li] wirkt schwangerschaftserhaltend
[li] fördert die Ausbildung der Alveolen in der Brustdrüse
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Bild_struktur
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Progesteron.pngProgesteron.png >
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Bioverfugbarkeit
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k.A.
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Ppb
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97%
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Verteilungsvolume
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k.A.
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Hwz
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20m
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Aktivemetaboliten
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ja
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Metabolicroute
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hepatisch
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Eliminationroute
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renal
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Absorptionsummary
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rasch
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Distributionsummary
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k.A.
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Metabolismsummary
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[list][*]p.o. oder topisch (vaginal)
[*]hepatisch metabolisiert (aktiver Metabolit!), renal eliminiert
[*]HWZ: ca. 20min
[/list]k.A.
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Eliminationsummary
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k.A.
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Wichtigseltennw
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cholestatischer Ikterus
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Indikation(en)
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[list][*]orale Kontrazeption
[*]prämenstruelles Syndrom
[*]Osteoporose-Prophylaxe (senkt Entartungsrisiko unter Östrogen-Therapie)
[*]Zyklusanomalien
[*][i]Abortus imminens[/i]
[*]hormonabhängige Neoplasmen[/list] [ul][li] prämenstruelles Syndrom
[li] Menstruationsstörungen als Folge von Ovulationsstörungen
[li] Prämenopause, Supplementierung der Lutealphase bei In-vitro-Fertilisationszyklen
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Kontraindikation
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[list][*]Leberschädigungen
[*](vermutete) Schwangerschaft, Stillzeit (wegen der "Maskulinisierung" der Feten)
[*]unklare Genitalblutungen[/list] [ul][li] Leberfunktionsstörung
[li] Neoplasien der Brust oder der Geschlechtsorgane;
[li] arterielle oder venöse thromboembolische Erkrankungen |
Nebenwirkungen
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[list][*]Gonadotropin-Sekretion wird gehemmt (ggf. erwünscht!)
[*]gespannte Brüste, Mastodynien, Zyklusanomalien (oft)
[*]Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit (gelegentlich)
[*]GIT-Beschwerden (gelegentlich)
[*]erhöhte Natrium- und Wasserausscheidung (in hohen Dosen)[/list]Amenorrhoe, Zwischenblutungen
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Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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