Ähnliche Stoffe
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Bromhexin
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Wirkung
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Spaltet Disulfidbrücken in Mukoproteinen.
Ausserdem wird diskutiert, ob Acetylcystein zudem direkt (über SH-Gruppen) oder indirekt (über Regeneration von Glutathion) als Antioxidans wirkt. [ul][li]Mukolytisch
[li]Entgiftung von Paracetamol-Metaboliten
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Besonderheiten
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Wirksamkeit bei Paracetamol-Vergiftung signifikant besser, wenn Behandlung früh (innerhalb 8-10h nach Einnahme) startet.
Da Paracetamol häufig in suizidaler Absicht genommen wird und die Beschwerden oft erst nach einer symptomfreien Latenzzeit (bis zu 24h) einsetzen, ist eine (irreversible) Leberschädigung leider nicht immer zu verhindern. Wirksamkeit bei Paracetamol-Vergiftung signifikant besser, wenn Behandlung früh (innerhalb 8-10h nach Einnahme) startet. Da Paracetamol häufig in suizidaler Absicht genommen wird und die Beschwerden oft erst nach einer symptomfreien Latenzzeit (bis zu 24h) einsetzen, ist eine (irreversible) Leberschädigung leider nicht immer zu verhindern. |
Pharmakodynamik
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[ul][li]Spaltet Disulfidbrücken in Mukoproteinen (→ mukolytische Wirkung)
[li]Acetylcystein liefert Cystein, welches ein wichtiger Vorläufer des Glutathion ist. Paracetamol wird normalerweise in der Leberzelle in einen reaktiven Metaboliten umgewandelt. Dieser wird durch Kopplung an Glutathion inaktiviert. Sind die zellulären Glutathionspeicher erschöpft bindet der reaktive Metabolit an Leberproteine und wirkt lebertoxisch Zelltod Bei Paracetamolvergiftung wird die Glutathionkapazität übersteigt → entstehung von reaktive Metaboliten, die Lebertoxisch sind → Inaktivation die reaktive Metaboliten durch Bindung mit Glutathion.
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Bild_struktur
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N-Acetylcystein.pngN-Acetylcystein.png >
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Layout
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oldnew
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Bioverfugbarkeit
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10% (p.o.)
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Ppb
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k.A.
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Verteilungsvolume
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0.5L/kg
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Hwz
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5.6h
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Aktivemetaboliten
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k.A.
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Metabolicroute
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hepatisch
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Eliminationroute
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renal
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Absorptionsummary
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k.A.
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Distributionsummary
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k.A.
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Metabolismsummary
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hoher First-pass-Effekt (erwünscht bei Paracetamol-Vergiftung)
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Eliminationsummary
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k.A.
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Wichtigseltennw
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k.A.
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Indikation(en)
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[list][*]Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Sekret führen:
z. B.: akute und chronische Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis, Tracheitis, Grippe, Bronchialasthma und (als Zusatzbehandlung) bei Mukoviszidose
[*]Paracetamolvergiftung[/list] [ul][li]Paracetamolvergiftung (i.v. Gabe)
[li]Atemwegserkrankungen, die zur Bildung von zähem Sekret führen: z. B.: akute und chronische Bronchitis, Laryngitis, Sinusitis
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Kontraindikation
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[list][*]Nieren- und Leberschäden[/list] Nieren- und Leberinsuffizienz
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Nebenwirkungen
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[list][*]Azidose
[*]gastrointestinalen Störungen wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall[/list][ul][li]Tachykardie
[li]Gesichtsrötung, anaphylaktoide Reaktion |
Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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