Klasse
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15.Antiepileptika_Anti-Parkinson-Wirkstoffe:2.Anti-Parkinson-Wirkstoffe:1.L-Dopa_+_DDC-Hemme_Anti-Parkinson-Wirkstoffe:2.Anti-Parkinson-Wirkstoffe:1.L-Dopa_+_DDC-Hemmer15.Antiepileptika_&_Anti-Parkinson-Wirkstoffe:2.Anti-Parkinson-Wirkstoffe:1.L-Dopa_+_DDC-Hemmer |
Wirkstoffname
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BenserazidLevodopa+Benserazid
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Ähnliche Stoffe
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CarbidopaLevodopa+Carbidopa
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Wirkung
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Hemmt die [i]Dopa-Decarboxylase[/i] in der Peripherie.
Dadurch wird L-Dopa (Levodopa) nicht schon in der Peripherie zu Dopamin abgebaut, sondern erst im Hirn, wo dies ja auch geschehen soll. Erhöhte Dopaminspiegel im Hirn
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Besonderheiten
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In der Schweiz nur als Kombipräparat mit Levodopa ([i]Madopar®[/i]) zugelassen, was natürlich sinnvoll ist.
[b]Der ganze Eintrag bezieht sich auf die Kombination der beiden Wirkstoffe![/b] In der Schweiz nur als Kombipräparat mit Levodopa (Madopar®) zugelassen |
Pharmakodynamik
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[ul][li] der Dopamin-Gehalt in den Stammganglien wird durch L-Dopa (noch nicht decarboxyliertes Dopamin) erhöht
[li] die periphere Umwandlung von L-Dopa in Dopamin wird mit Benserazid (Dopa-Decarboxylase-Hemmer = DDC-Hemmer) verhindert. Dopamin kann die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden und ist für den peripheren Nebenwirkungen DOPA Präparate verantwortlich
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Bild_struktur
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Benserazid.pngBenserazid.png >
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Layout
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oldnew
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Bioverfugbarkeit
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98%
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Ppb
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k.A.
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Verteilungsvolume
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0.8L/kg
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Hwz
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1.5h
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Aktivemetaboliten
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ja
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Metabolicroute
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k.A.
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Eliminationroute
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renal
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Absorptionsummary
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k.A.
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Distributionsummary
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k.A.
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Metabolismsummary
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[ul][li] Prodrug, wird im Hirn in das aktive Dopamin umgewandelt
[li] Abbau über Decarboxylase oder COMT
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Eliminationsummary
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k.A.
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Wichtigseltennw
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Rhythmusstörungen
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Indikation(en)
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[list][*]Morbus Parkinson
[*]Restless-legs-Syndrom[/list] [ul][li] Morbus Parkinson
[li] Restless legs Syndrom
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Kontraindikation
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[list][*]Melanompatienten
[*]Co-Therapie mit nichtselektiven MAO-Inhibitoren
[*]Patienten unter 25 Jahren
[*]Schwangerschaft[/list] Co-Therapie mit nichtselektiven MAO-Inhibitoren
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Nebenwirkungen
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[list][*]choreatische Bewegungsstörungen, Halluzinationen, Paranoia und Delir
[*]On-off-Phänomen (plötzlicher Wechsel zwischen Mobilität und Immobilität des Patienten)
[*]Nausea, Erbrechen, Diarrhöe
[*]selten Anämie und Rhythmusstörungen[/list][ul][li] Übelkeit, Erbrechen
[li] orthostatische Hypotonie
[li] Halluzinationen, Psychosen
[li] Dyskinesien und On-off-Phänomene (plötzlicher Wechsel zwischen Mobilität und Immobilität des Patienten) |
Gegengift
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Vergiftungssymptome
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Vorkommen des Giftstoffes
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Therapie der Vergiftung
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