Synonyme: |
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Klasse: |
Endokrinpharmaka > Diabetes > Orale Antidiabetika > Sulfonylharnstoff-Derivate |
Handelsnamen: |
Diamicron® |
Ähnliche Stoffe: |
Glibenclamid |
Wirkung: |
Förderung Insulinfreisetzung → Verbesserung der Blutzuckerkontrolle, mit Risiko einer Hypoglykämie |
Pharmakodynamik: |
Sulfonylharnstoff – schliesst die K+-Kanäle der β-Zellen der Langerhans-Inseln (diese Kanäle sind nur bei erhöhtem Blutzucker geschlossen) → Öffnung der spannungsabhängigen Ca2+-Kanäle → Insulinfreisetzung |
Indikation(en): |
Nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus |
Besonderheiten: |
k.A. |
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Besonderheiten in Pharmakokinetik sind Prüfungsstoff. Die Information hier erspart dir den Arbeit, die pharmakokinetischen Daten zusammenzufassen |
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Bioverfugbarkeit |
Plasma Proteinbildung |
Verteilungsvolume |
HWZ |
Aktive Metaboliten |
Metabolismus |
Elimination |
100% |
95% |
0.4L/kg
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10.4h |
nein
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hepatisch
CYP-System
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renal
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A: |
Schnell aber mit hoher Variabilität |
D: |
k.A. |
M: |
k.A. |
E: |
k.A. |
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Besondere Kontraindikationen: |
Schwere Leber- oder Niereninsuffizienz |
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Nebenwirkungen: |
Sehr häufig oder häufig: |
Hypoglykämie |
Selten aber wichtig: |
- Agranulozytose
- hämolytische Anämie
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Generelle, unspezifische Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, milde gastrointestinale Symptome sind nicht hier erwähnt. Diese treten bei fast jedem Medikament auf und kommen auch in Placebo-Kontrollen vor |
Chemische Struktur: Public Domain, Quelle: U.S. National Library of Medicine |
Wirkstoff-History | letzte
Bearbeitung: 11.02.2024 11:53 durch helenbroughton
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