Synonyme: |
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Klasse: |
12.Antiinfektiva > 1.Antibiotika > 2.Cephalosporine > 1.Perorale |
Handelsnamen: |
Zinacef®, Aprokam®, Zinat® |
Ähnliche Stoffe: |
Cefaclor |
Wirkung: |
Bakterizid auf proliferierende Erreger |
Pharmakodynamik: |
Hemmt bakterielle Peptidoglykansynthetasen → Hemmung der bakteriellen Zellwandsynthese → osmotischer Druck im Bakterium ↑ → Zelltod |
Indikation(en): |
Grampositive und gramnegative Erreger, aber nicht Pseudomonas. Mittelschwere Infektionen.
bakterielle Infekte der oberen Luftwege wie Sinusitis, Tonsillopharyngitis, Otitis media, Bronchitis
Bronchopneumonien
Pyelonephritis
Haut- und Weichteilinfektionen
frühe Lyme-Borreliose |
Besonderheiten: |
Breiteres Wirkspektrum als Cefaclor |
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Besonderheiten in Pharmakokinetik sind Prüfungsstoff. Die Information hier erspart dir den Arbeit, die pharmakokinetischen Daten zusammenzufassen |
Bioverfugbarkeit |
Plasma Proteinbildung |
Verteilungsvolume |
HWZ |
Aktive Metaboliten |
Metabolismus |
Elimination |
40-60% |
33-50% |
0.2L/kg
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1-1.5h |
k.A.
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k.A.
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renal
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A: |
k.A. |
D: |
k.A. |
M: |
Orale Präparate sind Prodrugformulationen, die im Darm bzw. Blut in Cefuroxim umgewandelt werden. Cefuroxim wird nicht metabolisiert |
E: |
k.A. |
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Besondere Kontraindikationen: |
Vorsicht bei bestätigter Penicillinallergie – in 5-8% Kreuzallergie zu Cephalosporinen |
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Nebenwirkungen: |
Sehr häufig oder häufig: |
Allergische Reaktionen
Eosinophilie |
Selten aber wichtig: |
Pseudomembranöse Kolitis |
Generelle, unspezifische Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, milde gastrointestinale Symptome sind nicht hier erwähnt. Es sind möglich bei fast jedes Medikament und kommen auch in Placebo-Kontrollen vor |