Synonyme: |
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Klasse: |
11.Endokrinpharmaka > 6.Sexualhormone > 4.Gestagene_und_Antigestagene > 1.Gestagene |
Handelsnamen: |
Uterogestan® |
Ähnliche Stoffe: |
Levonorgestrel,Norethisteron,Nomegestrol |
Wirkung: |
(Teil)Regulation des menstruellen Zyklus |
Pharmakodynamik: |
- Physiologisch in der Nebennierenrinde produziert, sowie vom Corpus luteum zyklusabhängig, und während einer Schwangerschaft zunehmend von der Plazenta gebildet
- leitet die Sekretionsphase am Endometrium ein
- Abfall des Progesteronspiegels führt zur Schleimhautabstossung → Menstruationsblutung
- erhöht die Viskosität des Zervixschleims, was kontrazeptiv wirkt
- wirkt schwangerschaftserhaltend
- fördert die Ausbildung der Alveolen in der Brustdrüse
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Indikation(en): |
- prämenstruelles Syndrom
- Menstruationsstörungen als Folge von Ovulationsstörungen
- Prämenopause, Supplementierung der Lutealphase bei In-vitro-Fertilisationszyklen
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Besonderheiten: |
k.A. |
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Besonderheiten in Pharmakokinetik sind Prüfungsstoff. Die Information hier erspart dir den Arbeit, die pharmakokinetischen Daten zusammenzufassen |
Bioverfugbarkeit |
Plasma Proteinbildung |
Verteilungsvolume |
HWZ |
Aktive Metaboliten |
Metabolismus |
Elimination |
k.A. |
97% |
k.A.
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20m |
ja
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hepatisch
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renal
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A: |
rasch |
D: |
k.A. |
M: |
k.A. |
E: |
k.A. |
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Besondere Kontraindikationen: |
- Leberfunktionsstörung
- Neoplasien der Brust oder der Geschlechtsorgane;
- arterielle oder venöse thromboembolische Erkrankungen
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Nebenwirkungen: |
Sehr häufig oder häufig: |
Amenorrhoe, Zwischenblutungen |
Selten aber wichtig: |
cholestatischer Ikterus |
Generelle, unspezifische Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, milde gastrointestinale Symptome sind nicht hier erwähnt. Es sind möglich bei fast jedes Medikament und kommen auch in Placebo-Kontrollen vor |