Synonyme: |
Ecstasy, Midomafetamin, Methylendioxymetamphetamin, MDMA |
Klasse: |
16.Psychopharmaka > 4.Psychostimulantien_und_Halluzinogene |
Handelsnamen: |
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Ähnliche Stoffe: |
Cocain,THC,Lysergid,Psylocybin,Coffein,Amphetamin,Methylphenidat,Modafinil |
Wirkung: |
Je nach Zusammensetzung (oft unkontrollierte Substanz): stimulierend, halluzinogen, sinnlichkeitsverstärkend |
Pharmakodynamik: |
- Hemmt VMAT (vesicular monoamine transporter) → Serotonin, Noradrenalin und Dopamin werden aus den Speichervesikeln verdrängt → erhöhte Konzentration im Zytoplasma
- Phospholyierung von Monoamin-Wiederaufnahmetransportern → Rücktransport → erhöhte Freisetzung von Serotonin, Noradrenalin, Dopamin
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Indikation(en): |
In klinische Studien, mögliche Therapie von PTBS (Post Traumatische Belastungsstörung) |
Besonderheiten: |
Es kann mit den folgenden drei E charakterisiert werden: Energie, Empathie und Euphorie |
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Besonderheiten in Pharmakokinetik sind Prüfungsstoff. Die Information hier erspart dir den Arbeit, die pharmakokinetischen Daten zusammenzufassen |
Bioverfugbarkeit |
Plasma Proteinbildung |
Verteilungsvolume |
HWZ |
Aktive Metaboliten |
Metabolismus |
Elimination |
k.A. |
k.A. |
k.A.
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6-10h |
k.A.
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hepatisch
CYP-System
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k.A.
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A: |
k.A. |
D: |
k.A. |
M: |
k.A. |
E: |
k.A. |
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Besondere Kontraindikationen: |
- Co-Applikation von MAO-Hemmer und SSRI
- Psychische Erkrankungen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Nebenwirkungen: |
Sehr häufig oder häufig: |
- Mundtrockenheit
- Muskelverkrampfungen
- Hyperhidrose
- Hypertonie
- Schlaflosigkeit
- Angststörungen
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Selten aber wichtig: |
- Krampfzustände
- Herzinfarkt
- Serotonin-Syndrom
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Generelle, unspezifische Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, milde gastrointestinale Symptome sind nicht hier erwähnt. Es sind möglich bei fast jedes Medikament und kommen auch in Placebo-Kontrollen vor |