Wirkung
|
bakteriostatisch |
Besonderheiten
|
• Soll mit genügend Flüssigkeit eingenommen werden, zur Verhinderung ösophagealer Reizung
• Langwirksam (1xtägliche Gabe reicht)
• verteilt sich gut im Gewebe, wird in einigen Geweben gespeichert Soll mit genügend Flüssigkeit eingenommen werden, zur Verhinderung ösophagealer Reizung
|
M
|
• Wird zu 90% an Plasmaproteine gebunden (Interaktion mit Medikamenten die an Plasmaproteine binden)
• +Calcium → Chelatkomplexbildung → Resorption ↓ (im Darm) / Knochenwachstum ↓ (systemisch)
• +chronischer Alkohol Abusus → Induktion von Abbauenzymen in Leber → Doxycyclinabbau ↑
• Wird unverändert über Harn und Galle ausgeschieden und im Darm über Chelatbildung inaktiviert (Cave: Leber- und Nierenfunktionsstörungen)
|
Pharmakodynamik
|
[list][*]ein Standardpräparat der Tetrazyklid-Antibiotika (zusammen mit Minocyclin)
[*]aus [i]Streptomyces spp.[/i] gewonnen[/list]
Bindet an 30S-Untereinheit der 70S-Ribosomen → Hemmung der Kettenverlängerung → bakteriostatisch Bindet an 30S-Untereinheit der 70S-Ribosomen → Hemmung der Peptidkettenverlängerung → Proteinsynthese gehemmt
|
Bild_struktur
|
Doxycyclin.pngDoxycyclin.png >
|
Bioverfugbarkeit
|
73-95%
|
Ppb
|
90%
|
Verteilungsvolume
|
0.75L/kg
|
Hwz
|
16h
|
Aktivemetaboliten
|
k.A.
|
Metabolicroute
|
k.A.
|
Eliminationroute
|
biliär
renal
|
Absorptionsummary
|
Fast vollständig |
Distributionsummary
|
Gute Gewebegängigkeit
|
Metabolismsummary
|
• Wird zu 90% an Plasmaproteine gebunden (Interaktion mit Medikamenten die an Plasmaproteine binden)
• +Calcium → Chelatkomplexbildung → Resorption ↓ (im Darm) / Knochenwachstum ↓ (systemisch)
• +chronischer Alkohol Abusus → Induktion von Abbauenzymen in Leber → Doxycyclinabbau ↑
• Wird unverändert über Harn und Galle ausgeschieden und im Darm über Chelatbildung inaktiviert (Cave: Leber- und Nierenfunktionsstörungen)Nicht metabolisiert
|
Eliminationsummary
|
Kopplung an Glucuronsäure zur Elimination |
Wichtigseltennw
|
[li] Überempfindlichkeitsreaktionen
[li] Blutbildstörungen
[li] Lebertoxizität
[li] Nierenschädigung
|
Handelsnamen
|
Doxyclin®, Doxysol®, Vibramycin®Doxyclin®, Doxysol®, Vibramycin® u.a. |
Indikation(en)
|
Gram-positive und gram-negative Bakterien sowie intrazelluläre Organismen
• Atemwegsinfektionen
• Cholera
• Leptospirose
• Borreliose
• Chlamydien Grampositive und gramnegative Bakterien sowie intrazelluläre Organismen |
Kontraindikation
|
• Schwere Leberfunktionsstörung (da Hepatotoxisch)
• Schwere Niereninsuffizienz (Abbauweg)
• Schwangerschaft
• Stillzeit
• Kinder vor Abschluss der Zahnentwicklung (siehe Nebenwirkungen) [li] Schwere Leberfunktionsstörung
[li] Schwere Niereninsuffizienz
[li] Kinder vor Abschluss der Zahnentwicklung (Tetracycline haben eine hohe Affinität zu Kalzium und werden als Komplex reversibel in den Knochen und bis zum Abschluss der Zahnmineralisierung irreversibel in die Zähne eingelagert → Gelbfärbung, Schmelzdefekte)
|
Nebenwirkungen
|
• Floraverschiebung zu Gunsten resistenter Keime
• Einlagerung in Knochen und Zähne (Tetracycline haben eine hohe Affinität zu Kalzium und werden als Komplex reversibel in den Knochen und bis zum Abschluss der Zahnmineralisierung irreversibel in die Zähne eingelagert) → Gelbfärbung / Schmelzdefekte
• Photodermatosen
• Hepatotoxisch[li] Einlagerung in Knochen und Zähne () → Gelbfärbung / Schmelzdefekte
[li] GI Störungen
[li] Phototoxizität: Photodermatosen (→ keine Sonnenbäder während Therapie)
|
Gegengift
|
?php echo implode(",", $datensatz->saveGet("antidot")); ?>
|
Vergiftungssymptome
|
|
Vorkommen des Giftstoffes
|
|
Therapie der Vergiftung
|
|